Die Afrikanische Schweinepest – eine gar nicht so alte Geschichte…

Im September 2018 ist die Afrikanische Schweinepest in Belgien, in der Provinz Luxemburg, aufgetreten. Dank einer guten Zusammenarbeit mit allen Beteiligten, gelang es Belgien, die Krankheit auszurotten und Ende 2020 wieder den Status „frei von Afrikanischer Schweinepest“ zu erlangen.

Dennoch ist es unerlässlich, unsere Wachsamkeit aufrechtzuerhalten, um eine erneute Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest in unser Land zu verhindern.

In der Tat ist die Situation im restlichen Europa sicherlich nicht vollständig unter Kontrolle. Näher bei uns im Osten Deutschlands breitet sich die Krankheit in der Nähe der französischen Grenze aus, und seit Anfang des Jahres werden auch Infektionen bei Wildschweinen in Norditalien und kürzlich in der Region Rom gemeldet.

Es besteht also immer noch ein reales Risiko, dass sich das Virus erneut in Belgien ausbreitet. Eine gute Biosicherheit ist für die Schweinebetriebe unerlässlich, um sich gegen die Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest und anderer Krankheiten zu schützen. Daher müssen die Schweinezüchter seit Juni 2021 jedes Jahr eine Risikobewertung durch ihren Betriebstierarzt durchführen lassen und einen Aktionsplan zur Verbesserung der Biosicherheit in ihrem Betrieb einführen.

Falls Ihr Biosicherheitsaudit noch nicht durchgeführt wurde, denken Sie daran, sich schnell mit Ihrem Betriebstierarzt in Verbindung zu setzen!

Die Aufrechterhaltung strenger Biosicherheitsstandards in unseren Schweinezuchtbetrieben ist von entscheidender Bedeutung, da dies die Aufhebung der Embargos, sowie die Wiedereröffnung der Märkte ermöglicht hat, um die Exporte wieder anzukurbeln.

Für weitere Informationen bezüglich des Biosicherheitsaudit, wenden Sie sich an die Internetseite www.farmfit.be oder nehmen Sie Kontakt auf unter der folgenden E-Mail-Adresse farmfit@arsia.be

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